Die Craniosacral Therapie ist wohltuend und stärkend für alle Menschen. Die achtsamen Behandlungen wirken auf körperlicher, emotionaler, psychischer und sozialer Ebene.
Wie verläuft eine Therapiesitzung?
Ein erstes Gespräch dient der Standortbestimmung, der Klärung der Bedürfnisse, sowie des therapeutischen Auftrags und des Vorgehens.
In der Craniosacral Therapie wird in Einzelbehandlungen gearbeitet.
Die Behandlungen und Genesungsprozesse werden durch Gespräche begleitet und unterstützt. Doch auch das stille, rezeptive Lauschen ist ein wichtiges therapeutisches Instrument.
Eine Behandlung dauert in der Regel 60 – 90 Minuten. Bei Kindern kann sie etwas kürzer sein.
Die Klientinnen und Klienten liegen in bequemer Kleidung auf einer Behandlungsliege. Es kann jedoch auch im Sitzen, Stehen in Bewegung und am Boden gearbeitet werden.
Der ganze Körper wird in die Behandlung mit einbezogen.
Die Behandlung der Craniosacral Therapierenden ist geprägt von Empathie, Wertschätzung und Achtung der Klientin, dem Klienten gegenüber, unabhängig von ihrer lebensgeschichtlichen Prägung, der kulturellen, religiösen und sozialen Herkunft.
Mit geschulten, feinfühligen Händen werden die Rhythmen des Körpers erspürt. Anatomisches Wissen, sanfte Impulse und die klare Ausrichtung auf das Gesunde öffnen den Raum, in dem der Körper in tiefe Entspannung und Stille eintaucht. Die Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen orientieren sich am Genesungsprozess. Diese Behandlungsform kann bei Menschen jeden Alters (vom Neugeborenen bis hin zum betagten Menschen) angewendet werden, sogar wenn diese in sehr schmerzvollem oder gebrechlichem Zustand sind.
